Geplanter Abteilungswechsel bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ('Job-Rotation')

In seiner traditionellen Organisation – sechs Abteilungen innerhalb der Simulationsfirma Sapello GmbH und weiteren vier kooperierenden Außenstellen – können etwa je zwei Beschäftigte je Abteilung in sinnvoller Auslastung arbeiten. Das ergibt eine optimale Lerngruppe von etwa 20 Schülerinnen und Schülern. Den jeweils zwei betrieblichen Stellen einer organisatorischen Einheit (Abteilung) werden so Mitarbeiter „zugewiesen“. Die Unterrichtsleitung kann dabei bestimmte Wünsche und Eignungen künftiger Mitarbeiter berücksichtigen.

Während der Arbeitszeit sollte es einmal (z. B. innerhalb der freien Simulationsphase) zu einem „geplanten“ Abteilungswechsel (Job-Rotation) eines der beiden Mitarbeiter kommen. Sie lernen auf diese Weise auch Arbeitsgänge anderer Abteilungen kennen. Der verbleibende Mitarbeiter arbeitet den neu hinzugekommenen in dessen Stellenaufgabe ein.

Eine Konferenz mit dem Thema „Wechsel von Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern in eine andere Abteilung“ bereitet die Beschäftigten darauf vor (Die an der Konferenz teilnehmenden Schüler übernehmen teilweise die dort aufgeführten Rollen und setzen diese in der weiteren Diskussion fort. Sie sind dann gehalten, jeweils ein persönliches Konferenzprotokoll anzufertigen – vgl. auch die Ausführungen zur Leistungsfeststellung – Lernerfolgskontrolle).

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