Lernzielkontrolle

Vielschichtig und problemhaft sind die Fragen der Lernzielkontrolle. Der Lernerfolg sollte in möglichst objektiver Form überprüft und auch für die Schülerinnen und Schüler eindeutig erkennbar sein. Nur wenn diese Forderung erfüllt ist, kann die Lernzielkontrolle zur Leistungsbeurteilung herangezogen werden.

Gleich einem Regelkreis können die Ergebnisse der Lernzielkontrolle auf Lernziele, Lerninhalte und Lernverfahren zurückwirken. Je nach Art der Lernziele müssen unterschiedliche Kontrollverfahren zur Anwendung kommen. 

Der Unterricht im Lernbüro (Bürosimulation) legt eine mehrdimensionale Qualifikation (Kompetenzen) offen. Ihr sollte in entsprechenden Bewertungsebenen entsprochen werden (Beispiele: Aktionen/Wissen, Reorganisation/Verständnis, Analyse/Synthese/Transfer aus Inhalten der traditionellen Unterrichtsgegenstände und sozial-integrativem Lernen am Arbeitsplatz).

Dabei sind kognitive sowie primär affektive Ziele im Wesentlichen durch konventionelle Methoden überprüfbar. Das Einschätzen praktischer Mitarbeit innerhalb der Gruppe und die Feststellung, mit welcher Bereitschaft, wie großem Interesse oder welcher Freude ein Schüler am Ablauf des Unterrichts teilnimmt, verlangen ein besonderes Vorgehen. Aus bisheriger Erfahrung heraus empfiehlt sich eine aus mehreren Elementen bestehende Lernzielkontrollkonzeption (vgl. Menüpunkte): Bewertung der

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